Mediterran-Asiatische Spaghetti mit LOWCARB Variante
Letztens ist durch Zufall wieder ein ganz schnelles und leckeres Pastagericht entstanden. Ich liebe das Kochen, obwohl es nicht wirklich meine Leidenschaft ist. Vielleicht liegt es aber auch daran, dass ich keine so dankbaren Abnehmer zu Hause habe. Besonders meine Kinder sind da noch sehr einfach gestrickt und wollen ihre drei Komponenten auf dem Teller: Fleisch/Fisch, Kohlenhydrate und Gemüse. Das mit dem Gemüse ist so eine Sache, es darf kein Blattsalat oder gegartes Gemüse sein und Kräuter werden auch gerne Stückchen für Stückchen aussortiert. Aber trotzdem habe ich das Bedürfnis Neues auszuprobieren, denn es gibt oft diese WOW-Momente, wenn man von der eigenen kleinen Kreation total begeistert ist. Da müssen die Kinder dann auch mal durch, ne?
plus Lowcarb-Variante
Einkaufszettel für 4 Personen
Spaghetti (100g/Person)
2-3 Rinderhüftsteaks
1 geh. EL Ajvar (scharf)
1 Dose Kokosmilch
2 Schalotten
2 Knoblauchzehen
1 Bund Rucola
1 Stück Parmigiano Reggiano (Größe nach belieben)
etwas Zitronensaft
Pflanzenöl
Salz und Pfeffer aus der Mühle
Für die Lowcarb-Variante braucht ihr anstatt Spaghetti:
4 große Möhren (oder ein paar mehr kleine)
1-2 Zucchini
Normale Variante:
– Hüftsteak trockentupfen und in 0,5-1,0 cm dünne Streifen schneiden.
– Knoblauch und Schalotte kleinhacken.
– Öl in einer tiefen Pfanne erhitzen und die Steakstreifen eine Minute scharf anbraten.
– Dabei etwas salzen.
– Das Fleisch rausnehmen und zur Seite stellen.
– Evtl noch Öl in die Pfanne nachgießen und den Knoblauch mit den Schalotten auf mittlerer Stufe glasig dünsten.
– Den Ajvar schnell unterheben und mit der Kokosmilch ablöschen.
– Aufkochen und ein paar Minuten reduzieren lassen.
– Nach Geschmack salzen und mit etwas Zitronensaft aromatisieren.
– Die Spaghetti und das Fleisch unter die Soße mischen und alles kurz ziehen lassen.
Aber nicht zu lange, denn sonst werden die Steakstreifen zu trocken.
– Auf dem Teller anrichten und eventuell noch mit Pfeffer aus der Mühle nachwürzen.
– Parmigiano Reggiano direkt vom Stück auf das Gericht hobeln und dann einfach genießen.
Lowcarb Variante:
– Hier habe ich also Möhren und Zucchini durch den Spiralschneider*, gedreht und bin dabei fast genauso vorgegangen wie bei der ersten Variante. Ich habe nur das Gemüse 5 Minuten vor dem Fleisch in die Soße gelegt, damit es noch etwas mitgaren konnte. Da es so dünn geschnitten ist, muss es nicht vorgekocht werden.
Gewundert hat es mich sehr, dass ich von dem Lowcarb-Gericht ein längeres Sättigungsgefühl hatte als von der normalen Variante. Werde ich auf jedenfall in Zukunft öfters machen.
Habt einen schönen Tag
Monika
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6 Comments
Sandra bloggt
Liebe Monika!Auf fb hattest Du mich bei super lecker, dann schnell, dann Pasta und dann Low-Carb……. Und das alles in einem Rezept? Geht ja tatsächlich. Es hört sich super gut an, das werde ich diese Woche nachkochen!!!! Vielen Dank! Auch für die schönen Fotos!Liebe Grüße vonSandra
Monika
Vielen Dank liebe Sandra. Interessiert mich natürlich, wie es dir geschmeckt hat. Viel Spaß beim Nachkochen <3
Tine
Hmmm – das sieht voll lecker aus! Und da ich mich eh abends low carb seit kurzem ernähre, ist das ein super Tipp!!! Danke dafür :-)Liebste Grüße Tine
Monika
Moin Tine, freut mich, dass dich das Rezept anspricht. Sag mal bescheid, ob es dir auch geschmeckt hat, falls es dich inspiriert hat es nachzukochen. Liebe Grü´ße <3
Daniela Sprung
Hallo Monika, das ist ein tolles Rezept und die Bilder sind super schön! Gemüsenudeln esse ich auch sehr, sehr gern und ich stauen immer wieder wie sättigend die sind. Ein leckerer Post, der Hunger auf mehr macht : ) Viele GrüßeDaniela
Monika
Liebe Daniela, danke schön für die Blumen.Ich staune immer wieder, dass die einfachsten Sachen oft auch die leckersten sind. Deshalb stehe ich auf gesunde, leckere und schnelle Gerichte. Schnell im Sinne von, überschaubare Zutaten und gerne Kurzgebratenes…und dann beim Kochen Zeit lassen. Ganz liebe Grüße auch von mir