ICH BACKS MIR | Paratha-Brot mit Rucola-Knoblauch-Öl nach Jamie Oliver
Im letzten Artikel habe ich euch die „Wohlfühlküche“ von Jamie Oliver vorgestellt (hier gehts zum Artikel) und angekündigt, dass ich auch ein gepimptes Rezept für ein Paratha-Brot aus dem Buch veröffentlichen würde. Und da es diesen Monat um Brot bei dem „Ich backs mir“-Event von Tastesheriff geht, dachte ich, dass es genau das richtige ist, nach einigen Monaten endlich mal wieder bei der Aktion mitzumachen…
Selbst gebackenes Paratha-Brot mit Rucola-Knoblauch-Öl
Im Buch wird dieses indische Brot zu einem Hähnchen-Tikka-Masala gereicht und zwischen den Lagen nur mit Olivenöl eingestrichen. Ich habe es etwas würziger gemacht, weil so ein Gebäck gerne auch mal nur als Fingerfood genascht wird und etwas mehr Wumms vertragen kann.
Zutaten für 8 Brote:
300g Weizenmehl Typ 1050 oder herkömmliches Haushaltsmehl
1 kräftige Prise Salz
5 EL Olivenöl
400ml fettarme Milch
1 Handvoll Rucola
1-2 Knoblauchzehen
Rezept:
– Mehl und Salz in eine große Schüssel geben
– Nach und nach 2 EL Olivenöl und 400ml Milch untermischen
– Den Teig auf einer bemehlten Fläche einige Minuten durchkneten
– 20 Minuten ruhen lassen
– In dieser Zeit die restlichen 3 EL Olivenöl, den Rucola und die geschälten Knoblauchzehen in einem Mixer zu einem Pesto zerkleinern
– Beiseite stellen
– Den Teig nach der Ruhezeit in 8 Stücke teilen und jeweils zu einem dünnen, etwa DIN A4 großem Fladen ausrollen
– Die Fladen nacheinander mit der Rucola-Knoblauch-Masse einpinseln
– Locker aufrollen
– Und die Rolle zu einer Schnecke formen.
– Erneut ganz dünn ausrollen
– In einer heißen Pfanne mit wenig Öl bei mittlerer Hitze von jeder Seite etwa 3-4 Minuten backen
– Die Brote leicht salzen, auf ein Brett legen und aufbrechen, indem ihr sie mit beiden Händen seitlich zusammen drückt, bis ihr die Teigschichten seht.
Ich muss gestehen, dass Brotbacken nicht wirklich mein Ding ist. Die ein bis zwei Male in der Vergangenheit ist es meistens schiefgegangen. Doch so kleine leckere und sehr außergewöhnliche Paratha-Brote gehen eigentlich ziemlich einfach.
Übrigens schmecken sie nicht nur als Beilage zu einem würzigen Curry, sondern auch zu einem leckeren Salat. Oder vielleicht auch noch zur Halloween-Party? Denn sie sind warm und auch kalt ein Genuss…kann man also prima auf ein Party-Buffet stapeln.
Ach und hier eine Erinnerung am Rande: denkt daran, dass mein Alpina-Feine-Farben-Gewinnspiel nur noch bis Samstag Abend läuft. Also? Wer will nochmal, wer hat noch nicht?
Ich wünsche euch schon mal ein schön gruseliges Wochenende..BOO!
12 Comments
Watt Gibbet
Uuuh, das sieht aber sehr, sehr lecker aus! Ich habe mit dem Brotbacken bisher auch schon unterirdische Erfahrungen gemacht, da kommen mir solche Rezepte echt entgegen:)
Monika
Genau, mir kommen Rezepte mit kleinen Broten, die eigentlich keine "normalen Brote" sind, auch entgegen, denn alles, was nach Brotlaib aussieht, wird bei mir garantiert nix.
iodundnatrium.com
Dafür, das "Brotbacken nicht dein Ding" ist, sieht das Ganze fantastisch aus (und auch so 😉 )Liebe Grüße,INa
Monika
Liebe Ina, danke schön. Aber es sind ja quasi keine richtigen Brote, eher so Fladen…vielleicht war es aber auch nur ein Glücksfall, dass sie gelungen sind 😉
stilblume
Das Brot schaut klasse aus, mmm! Und ja, schaut nicht so aus, als ob Brotbacken dir nicht liegen würde… vielleicht kannst du es doch ;-)Ganz liebe Grüße, Julia
Monika
Danke schön, Julia. Und sie schmecken tatsächlich auch super…besonders, nachdem ich sie noch mit Rucola und Knoblauch aufgepimpt habe 😉
nike
ich back voll gerne brot, aus zeitmangel und dem besten brotangebot direkt vor der nase, hab ich es aber schon seit ewigkeiten nicht mehr gemacht. sollte ich schleunigst ändern, dein brot lacht mich gerade ziemlich an …
Monika
Ja, der Zeitmangel spielt bei mir auch eine große Rolle. Vielleicht war ich in der Vergangenheit einfach nur zu ungeduldig und die Brote sind mir deshalb meistens nicht gelungen. Liebe Grüße
clara vom tastesheriff
Die Bilder sehen super lecker aus!Toll, dass du dabei bist!Liebste Grüße, Claretti
Monika
Danke schön, liebe Clara <3. War ja auch mal wieder Zeit, dass ich mitmache 😉
Anonym
Die Rezeptangaben Verhätnis Mehl/Flüssigkeit können nie stimmen! Habe schon 400gr Mehl und 300ml Milch und Teig ist noch zu "flüssig"
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