OnTour

Salzburg… klein aber sehr fein

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Es gibt Gelegenheiten, die bereut man, sie nicht wahr genommen zu haben. Ich muss gestehen, dass ich bis jetzt nicht viel im Leben verpasst habe, denn von Natur aus bin ich neugierig und probiere das meiste gerne aus. Leider gab es am BarCamp Wochenende in Salzburg eine Sache, die ich nicht mitgemacht habe…welche das war, dazu später mehr…

Los ging es am Freitag Nachmittag  mit einem Instawalk durch die Innenstadt von Salzburg. Wir wurden in Gruppen aufgeteilt, mit jeweils unterschiedlichen Zielen.

Meine Gruppe hatte die Gelegenheit hinter die Kulissen des Landestheaters zu blicken. Und wieder konnte man es spüren…die Theatermenschen umgibt ein besonderer Glanz, die Liebe zum Schauspiel strömt ihnen aus allen Poren. Vielleicht bin ich zu sehr Romantikerin, doch dieses einzigartige Gefühl, auf einer Bühne zu stehen, auf der sich schon so viele Dramen und Komödien abgespielt haben, ist einfach unbeschreiblich. Schon allein die andere Perspektive, in den Zuschauerraum zu blicken, breitet ein gewisses Kribbeln im Bauch. Ich hätte dem Disponenten, der uns mit Enthusiasmus und Freude durch sein Reich geführt hat, stundenlang zuhören können. Und wisst ihr was? Ich liebe es, eine Romantikerin zu sein <3 .

Die Bühne im Landestheater

 

Interessant, die Bühne aus dieser Perspektive zu sehen

 

Das Modisten Atelier im Landestheater Salzburg

 

Noch mehr Schätze im Modisten Atelier

Besonders faszinierend fand ich den Blick in die Produktionsstätte des Schirmeherstellers Kirchtag in der Getreidegasse. Seit über 100 Jahren werden dort Schirme aus hochwertigen Hölzern und Stoffen in Handarbeit hergestellt. Das erste Mal in meinem Leben kann ich behaupten, dass sich ein Holz samtig und weich angefühlt hat. Unglaubliche Haptik! Besonders interessant: Red Bull bestellt jedes Jahr 20 Schirme für sein Formel Eins Team in dieser Manufaktur. Diese speziellen Exemplare sieht man dann zum Beispiel während der Rennwochenenden in der Boxengasse.

Die Produktionsstätte von Kirchtag

 

Der aktuelle Red Bull Formel Eins Schirm

 

Einzelstücke

Danach ging es zu Sporer, einer alteingesessenen Likör- und Punschmanufaktur, wo uns fast sofort ein leckerer Likör zur Begrüßung gereicht wurde. Einige andere haben sogar einen Punch probiert…alles in allem sehr lecker und aus hochwertigen Produkten hergestellt. Schmeckte definitiv nach mehr.

Nach diesem Einblick war unser nächster Halt das Afro Café, in dem uns eine hauseigene Erfrischung erwartete. Das Ambiente, sowie die Speisekarte, kann man schon sehr bunt und exotisch nennen. Wer nicht nur die traditionelle österreichische Küche bei seinem Salzburg Aufenthalt genießen möchte, ist in diesem Lokal sicherlich richtig.

Afro Café

Zum Schluß trafen wir uns dann alle im Salzburger Rathaus, wo…ja, wo mich dann die verpasste Gelegenheit erwartete. Der Aufstieg in den Glockenturm mit einer grandiosen Aussicht über Salzburg! Es wurde nämlich im Vorfeld gemunkelt, dass der Aufstieg, SEHR eng, SEHR steil und SEHR dunkel sein sollte. Nun, was soll ich sagen…ich habe gekniffen! Vielleicht war ich schon zu erschöpft von einem langen Tag…ich weiß es nicht…ICH HABE GEKNIFFEN! Auch wenn ich immer sage, so what! Ist jetzt so…lebe damit. Aber nein…noch heute wurmt es mich, dass ich sagen muss: Nein, ich war leider nicht oben…bei strahlendem Sonnenschein!
Also ihr Lieben, lernt aus meinen Fehlern! Denn wenn 100 Leute einen Auf- und Abstieg ohne seelische und körperliche Defizite überleben…überlebt ihr es auch!

Das altehrwürdige Rathausgebäude mit neuen modernen Elementen…unglaublich gut gelöst

Am nächsten Tag, am Samstag, verbrachten wir dann einen interessanten und entspannten BarCamp Tag, mit vielen neuen Bekanntschaften, interessanten Gesprächen und kreativen Workshops und Sessions.

Riesen-Origami als Deko und sehr sehr leckeres Frühstück am BarCamp Tag

Vielen Dank an

Miriam und Michael von Married with Bricks für die kompetente und lustige Einführung in die Toy-/Lego-Fotografie (einfach Spaß pur),

Meines war nicht das einzige…eine regelrechte Invasion von Lego-Männchen zwecks Toy-Fotografie auf dem BarCamp Gelände

 

Versucht es auch aus…aber Vorsicht! Suchtgefahr!

an 3Wunder für den kleinen Einblick in die Lederverarbeitung und

Das wird später mein Lederarmband

an Dr. Oetker Österreich für die geduldige Einweisung in die Fondant-Verarbeitung und Schokoladen-Dekoration.

Diese Fondant-Rollen waren schwerer gleichmäßig herzustellen als die Rose, ganz zu schweigen von den Formen aus Schokolade

Gelegenheit für Pausen gab es auch 😀

Entspannung und sinnvolle Beschäftigung mit Andrea von Miss Konfetti

Am Sonntag dann hatten wir die Möglichkeit runter zu kommen, zu entspannen, aber auch etwas Spannung und Spaß zu erleben. Mit zwei Bussen ging es dann nach Abtenau zur Sonnleit’n Alm. Der Besitzer hat uns in seiner kleinen familienbetriebenen Käserei einen kleinen Einblick in die Käseherstellung gegeben. Dann haben wir nur noch die Natur, das Alpenpanorama, die Sonne und natürlich ein leckeres Essen im hauseigenen Restaurant genossen. Hach…

Käserei und Brotbackofen

 

Die Sonnleit’n Alm von oben und die hauseigene Kapelle

 

Diese umgebauten Hütten kann man auf der Sonnleit’n Alm mieten

Am frühen Nachmittag ging es dann nach Hallein in ein Salzbergwerk, wo wir in unförmige Kluft gesteckt wurden. Dann wurden wir mit Schnaps und Brot begrüßt…ich glaube, es ist Tradition, aber ich habe es nicht mitbekommen, denn wir waren die meiste Zeit mit dem Gegacker über unser Aussehen beschäftigt. Die Führung hat die weniger stylische Kleidung allemal wettgemacht. Besonders das runterrutschen auf Holzrutschen war eine Gaudi, die dem Ganzen eine amüsante Krone aufgesetzt hat.

Bevor es in das Salzbergwerk geht, gibt es erstmal ein Schnäpschen und Brot mit Salz  (Dieses Foto habe ich vom Salt and the City Team zur Verfügung gestellt bekommen)

 

Auf diesen Rutschen ging es zu zweit oder zu dritt tiefer ins Bergwerk hinein…Juhuuuu! (Dieses Foto habe ich vom Salt and the City Team zur Verfügung gestellt bekommen)

Ich bin wirklich froh, alle diese Stationen kennengelernt zu haben. Salzburg ist zwar eine kleine Stadt, aber sie hat es in sich. Besonders die Altstadt, die vielen alteingesessenen traditionellen Betriebe, die imposante Architektur, der Charme und die Gastfreundschaft haben mich nicht zum ersten Mal beeindruckt.

Vielen Dank an die Organisation von Salt and the City, und natürlich an die Sponsoren, die dieses umfangreiche Event möglich gemacht haben.

Ich hoffe, ich konnte euch einen kleinen Einblick in meine vier Tage Salzburg geben, denn diese Stadt ist einfach liebenswert. Und falls einige es noch nicht mitbekommen haben, auf meinem Instagram Account findet ihr noch viel mehr Fotos aus Salzburg. Sucht nach dem Hashtag #mobeadsontour.

Habt einen sonnigen Tag
Monika

 

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